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Ich weiß wer du bist

Motivation
Hallo du liebe Seele,
ich will dir erzählen wer du bist. Und du wirst sehen, das ich es weiß.
Einst wurdest du, kleiner Engel, vom Himmel hinab gesandt im Kreislauf der ewigen Freiheit.
Liebe und Freude erfüllte dein Dasein in der Unendlichkeit des Seins.
Diese wunderbare Emotion und dieses göttliche Wissen wolltest du teilen, als neuer Erdbewohner. Denn, so sagte der Himmel, sie, die Menschen, hätten vergessen wer sie sind.
Das wolltest du nicht glauben. Wie kann  man so etwas Großartiges vergessen? Ja, du wolltest dich auf den Weg machen um die Menschen zu erinnern, dass sie himmlische Seelen sind.
Noch bevor du den Wunsch ausgesprochen hast und sanft auf der Welt  angekommen bist, wusstest du noch sehr genau wer du bist und was du zu tun hast - deine Spuren wolltest du hinterlassen - in der Weisheit der Liebe und dass alles Eins ist.
Die göttliche Kraft ebnete dir den Weg den Himmel auf Erden zu bringen.
Kaum angekommen wusstest du immer noch wer du bist aber du konntest es nicht formulieren. Es fehlten dir Worte zu erläutern welcher Reisender du bist und was dein Ziel wäre.
Am liebsten hättest du deine Freude mit den Erdbewohnern geteilt und ihnen erzählt wie sehr du dich auf das Hier-Sein und die Veränderungen freust. Teuer, war es deiner Seele, das Menschwerden.
Erzählen wolltest du, das dieses universelle Bewusstsein und die Liebe der Seelen, aus der du kommst und ein Teil dessen bist, auch ein Teil von ihnen ist.
Es war so einfach aber du hattest eine anfängliche Hürde, du konntest eben ihre Sprache nicht.
So schwer kann das nicht sein, dachtest du dir. Und so hast Du sie einfach nur aus tiefster Seele angelächelt, was wiederum den Menschen das Herz öffnete.  Eure Seelen berührten sich. Das war wunderbar! Alle waren glücklich in dieser Verbundenheit - auch du, kleiner Engel.

Über die Zeit lernten dir die Menschen ihre Sprache und sie zeigten dir so viele Dinge ihrer Welt. Mit jeder neuen Erfahrung, welche für dich dadurch entstand, wurdest du zum Menschen.

Es war deine Menschwerdung.

Es  gab jedoch einen Nachteil: Mit jedem Bruchstück der von dir zum  Menschen wurde, hast du vergessen das du eigentlich ein kleiner Engel bist.

Kaum hast du laufen gelernt, brachte man dich zu anderen kleinen Engeln und nannte diese Gruppen seltsamerweise Kindergarten. Es wurde dir erzählt  wie schön es wäre mit gleichen Wesen zu spielen und du hast dich riesig darauf gefreut. Endlich erweiterte sich dein Umfeld und du wurdest Teil einer, ein wenig, größeren Welt.

Aber irgendwie hattest du dir das anders vorgestellt. Es fehlte dir das Gefühl des Eins-sein – welches zwar nur noch in Gefühlen für dich zu empfinden war aber noch immer da. Irgendwo in deiner Erinnerung und deinen Emotionen war es, dieses noch vorhandene Wissen.

Kurz darauf zeigte man dir ihre Götter und erzählte dir davon. Das auch dies deine Götter wären, sagten sie. Aber du hast nicht verstanden. Deine Gefühle verstanden nicht, wie ein Gott menschlich sein sollte. Und Götter die strafen, ahnden Dich wenn du Du bist?

Das hörte sich so verrückt für dich an, aber wenn es die Großen so sagen, dann wird es wohl so sein.

Da war aber doch auch noch diese Göttlichkeit die du noch in deiner Annahme als Erinnerung trugst, etwas, das nur mit Liebe und  Seelenfreiheit und magischen Zauber zu tun hatte.

Immer wieder hast du gespürt, das dies, was man dir lehrte, nicht die gefühlten Wahrheiten sind.

Doch die Großen, die Allwissenden, welche schon lange Zeit vor dir geboren wurden, wussten es de facto besser als du kleiner Neuling. Schließlich sind sie erfahrener, glaubtest du inzwischen.

Neugierig der neuen Dinge, kamst du in die menschliche Schule und lerntest Dinge  von denen du, obwohl so klein wie du warst erkanntest,warum diese jemals von Bedeutung sein sollten. Doch die Großen sagten, das wäre wichtig  für dich.

Es wurde immer schlimmer: Was ist richtig – was ist falsch?

Deine  gespeicherten Erinnerungen wurden immer kleiner und kleiner. Einst war es noch Wissen, dann Gefühle und nun gleichte es langsam nur einem Erahnen.
Mit jeder neuen Lehren schrumpelten deine Flügelchen ein wenig und dein Seele begann in Quadraten, Formeln, Zahlen, Regeln und Buchstaben zu denken und zu verurteilen.
Die Wahrheit war, das ahntest du bereits, das du dich langsam verlieren würdest in diesem Gewirr menschlicher Lehren.

Du, das heranwachsende Kind, hattest Angst davor erwachsen zu werden, wenn dies das Ergebnis wäre.

Wenn Menschsein bedeutet ein blinder Erwachsener zu sein, dann wolltest  du das nicht werden. Doch diese Lehren wurden zu Stricke und Zwänge die jedermann angelegt wurden. Es gab kein Entkommen.

Irgendwann wurde dir klar: Um das Leben zu überleben musst du ein starker Mensch sein. Du darfst an keinen Humbug glauben und selbst wenn deine Seele  einmal ein Stückchen freigab, so wurde es sofort belustigt als  psychologisches Deja-Vu bezeichnet

Deine Gefühle veränderte sich und sprachen nun anders mit dir: Engel,  wer sagte jemals du wärst  ein Engel gewesen? All diese schönen Dinge,  welche du meinst zu spüren, sind Märchen deiner Wunschvorstellung.
Du bist ein Mensch – denke gefälligst auch so wenn du etwas erreichen möchtest.

Als  du ein  bestimmtes Alter erreicht hattest, sagte man dir auch was besser wäre zu tun und welchen Beruf du auszuüben hättest.

Dir kamen Gedanken, dass dies immer noch nicht das ist, was du als wahrhaftiges Leben empfindest. Du lehntest dich auf und lerntest das  Strafe folgt  wenn du anders denkst, anders lebst und vor allem anders bist.

Um jedes Jahr, welches verging und dir bewusst machte das dieses Leben,  menschliches Leben ist und deine Flügel schon ganz verkümmert waren ..  da wusstest du es gibt kein Entkommen und beugtest dich der Menschwerdung.

Doch in dir ist der Rebell, der fühlt, das nichts richtig ist, wie es ist. Das alles eine Abfolge von Lehren und Regeln der Menschen ist, die vergessen haben. Sie haben vergessen, dass  sie vom Himmel gesandt wurden im Kreislauf der ewigen Freude. Liebe und Freude erfüllte ihr  Dasein in der Unendlichkeit des Seins.

Jeder Mensch der dir in deinem Leben bis dahin begegnet ist, lehrte dir zu  sein wer du bist. Das was du heute bist, ist das Ergebnis aller Menschen die dir begegneten. Sie halfen dir bei der Menschwerdung.

Und an manchen  Abenden, wenn du zum Sternenhimmel hinauf siehst und dich ein klitzekleines Gefühl erinnert - diese Sehnsucht dich packt, denkst du dir: Wer bin ich?

"Erinnerst du dich, wer du warst bevor die Welt dir gesagt hat, wer du sein mußt?" (Zitat von Danielle LapPorte)

Solange sich kaum einer daran erinnern kann, wird es sein, wie es ist.

Ich erinnere dich daran!

Autorin Jasmina Gröschel. Teilen erlaubt unter Angabe der Autorin






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