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Stille in deinem Kopf

Zum Nachdenken

Hallo mein Liebes (r),
siehst du dieses Foto? Stell dir nun mal vor du wärst an diesem wunderschönen Ort.
Es
ist ein Platz der Ruhe und des Friedens direkt an einem Bach. Ein Stück weiter entfernt ist eine schöne alte Bank. Auf der saß ich bereits und dachte mir: Ach wie schön wäre es,
wenn andere diesen Ort kennen würden. Sehe Dir dieses Foto mindestens zwei
Minuten bewusst an und stell dir vor diese Frau bist du.
Lass deine Gedanken der Freiheit durch diese weite Landschaft gleiten und somit in deiner Seele ein Platz finden.

Weißt du, die meisten Menschen sehen die Schönheit im Kleinen nicht mehr die so groß und bedeutend sind. Es ist ungefähr so:

Du siehst von einem Fenster auf eine graue Stadt. Überall Häuser und Straße, Verkehr
und Lärm. Diese Häuser hat irgendwer gebaut, weil er sich Reichtum davon erwartete.
So schoss an jedem Eck ein Haus hinauf und die Wiesen wurden zugepflastert mit
schweren grauen Teer.

Es herrscht Hektik. Ein jeder der dort entlang fährt oder hastet, ist gebunden an Zeit.

Zeit die eigentlich Illusion ist. Denn im Universum gibt es keine Zeit. Sie ist nur eine
Regel in dem Leben der Menschen geworden. Alles entstand im Kopf und wurde dann Wirklichkeit.

Nun wie begann dies alles? Hier ein Gleichnis:
Einst war dort ein weites Tal. Man konnte soweit sehen, dass einem das Herz aufging. Lichtdurchflutet, von den Elementen beherrscht. Man konnte tief durchatmen und jeder Blick, jede Anwesenheit war pure Lebensfreude. Die Bienen summten, die Schmetterlinge tanzten um jede Blüte und miteinander, während das Wasser sanft erfrischend vor sich hin plätscherte. Vögel zwitscherten ihr Lied und die Menschen die dort lebten, taten dies im Einklang. Die Kinder spielten vorbehaltlos und ohne Gefahr miteinander. Man wusste dass jeder immer ein Auge auf das Kind des anderen haben würde. Selbst die Hunde spielten freundlich miteinander und es war eine
große Gemeinschaft.

Sie nahmen nur was sie brauchten und gaben im Tausch. Wie wir es heute nur noch von
lebenden Indianerstämmen und anderen Urvölker.
Doch dann begann man zu denken wie man besser voran käme und alles kontrollieren
könnte. Als erstes benötigt man Holz. So wurden noch mehr Bäume angepflanzt. Jeder einzelnen Baum geschah aus einem Gedanken heraus. Diese wuchsen und es sah zwar immer noch schön aus, aber es behinderte die Sicht. Mit der Pflege und der Warterei des
Baumbesitzes, konnten die Menschen die bezaubernde wundervolle Landschaft nicht
mehr so bewusst genießen. So wie sie es eigentlich sollten, um die Wunder und Schönheit erkennen.

Sie hätten eigentlich merken müssen, dass sie mit jedem Gedanken den sie in sich selbst pflanzten die Schönheit des Lebens zerstörten.
Als der Wald gewachsen ward, wurden Straßen gebaut um den Abtransport und die Wege zu erleichtern und um Handel zu betreiben. Somit ersparte man sich auch die mühseligen Wanderschaften die einen einst bereicherten durch den Antlitz der Schönheit des Landes. Der Mensch erreichte viel, aber die Energie ließ nach.

Und wieder geschah dies durch Gedanken. Gedanken die manifestiert wurden. Die
Wiesen wurden zerstört und Teer zwängte sich durch das einst schöne Grün.

Nun vom ewigen Nachdenken, wie man etwas besser machen könnte, wurde dass
Innere zum Äußeren. Die Menschen hatten immer weniger Zeit, die Kraft, Energie und Impulse der göttlichen Natur in ihr Herz zu lassen. Sie waren so beschäftigt damit, ihr Leben einfacher zu gestalten, dass sie alles zerstörten mit ihren Gedanken-Träumen
besser zu werden oder Besseres zu haben.

Als die Straßen gebaut waren, wurden Häuser hochgezogen. Ein jedes Haus, entstand
aus einem Gedanken. Es entstanden Zäune die abgrenzten was Dein und Mein ist. Und einige hängten Hunde an die Kette vor das Haus zur Kontrolle. Selbst die einst fröhlichen Hunde wurden wie die Menschen. Unfreundlich und beschützend um zu
kontrollieren, was ihres ist.

Kurz darauf kamen andere Leute in diese Stadt und wollten auch von diesen Wohlstand
und auch ihre Gedanken bauten weiter und weiter... Mit jedem Gedanken verschwand ein Stück innere und äußere Natur. Dieselbe wehrte sich gegen die Verunstaltung des nicht genug Haben`s und des nicht genug Sein`s.

Daher versuchten die Menschen dann die Natur zu bekämpfen, sie in Notfällen bis hin
zum Nutzen von Wetter zu besiegen. Kaum einer nahm noch die wirklichen Wunder und die Schönheit wahr von dessen was sie da gerade so lieblos durch Gedanken zerstörten.

Kam ein Schmetterling angeflogen so wurde er mit einer Handbewegung als lästig
empfunden verscheucht.
Zum Schluss sah man nur noch die große Stadt, von einem kleinen Fenster aus im tristen
grau mit hastenden Menschen und kein weites Tal vor sich Es war nicht mehr möglich durchzuatmen ohne zu Husten. Die Leute wurden einsam.

So begannen die Menschen sich neue Geräte zu erschaffen um auf andere Art Freude und Freunde zu schaffen. Nun
hatten sie die Technik und es besteht eine Illusion von Verbindung zu all dem was auf
dieser Welt ist. Schließlich hat man den Fortschritt und kann nun die erstandene Einsamkeit zum damaligen Ort der gegenseitigen Hilfe und Nächstenliebe dadurch ersetzen und sich ausloggen wenn man seine Ruhe möchte. Soziale Kontakte und Kontrolle wurde erschaffen. All dies geschah wieder durch Gedanken.

Wenn man dies nun alles rückwärtig abbauen wollte, all diese Kontrolle und künstliche
Sicherheit und die Illusion von Besitz macht reich, dann müsste man alle Gedanken einzeln abbauen. Jeden Gedanken der erschaffen wurde, ersetzen durch das Bild des weiten Tales.

Und so ist es bei vielen, sie wollen ihr Leben kontrollieren und machen sich so viele
Gedanken, die erschaffen was von Innen nach Außen kommt. Doch sie sehen dann vor lauter Gedanken nicht mehr das Schöne.

Wo liegt also der Fehler? In unseren Gedanken. Sie sind wie die Bäume die wir im Kopf
anpflanzen und uns die Sicht selbst behindern. Wie die Straßen, wie die Häuser und werden erschaffen durch die Sucht nach Kontrolle und Sicherheit. Doch wenn wir all dies innerlich abbauen, all diese unnützen Gedanken und ersetzen mit einem geistigen Blick
auf ein weites Land, dann erst können wir wieder klar denken und Wege eröffnen sich.

Die Menschen erschufen Zeit zur Kontrolle doch können sie diese nicht kontrollieren.Denn selbst wenn sie die Uhr verstellen, bleibt es was es ist. Die Zeit ist
unkontrollierbar, weil es sie nicht gibt. Alles was sie kontrollieren wollten, wurde und  wird ihnen selbst zur Falle.

So war es auch bei den untergegangenen Hochkulturen. Sie gingen unter.

Darum, wenn sich in deinem Kopf ein Wald voll mit Bäumen befindet, baue sie ab in
dem Wissen, sie bringen dir nichts und kosten nur Energie und Lebensfreude. Es ist nicht einfach ein gelerntes Verhalten abzulegen, aber es ist einfacher mit einem Blick auf Weite! Sobald man die Weite erkennt, dann sieht man auch den Rest, der verborgen war durch all diese Dinge. Man erkennt wieder, welche Wege man gehen muss. Lass Stille in deinen Kopf einkehren und verscheuche wuchernde unnütze Gedanken durch die Erinnerung an die Weite des Fotos zu Anfang.

Also jedes mal wenn sich ein belastender Wald in dir aufbaut, sehe sofort auf das innere
Bild des Fotos. Wirklicher Fortschritt auf der Welt und im Leben geschieht nicht durch Gedanken sondern durch Stille und Erleuchtung. Erleuchtung kommt nur durch Stille. Gedanken bringen innere Hektik, Stress sowie zwangehaftes Wollen von Kontrolle.

Es ist wichtig zu erkennen, dass alles gut ist wie es ist und so wie es kommt. Da ist die
Wegweisung des höheren Selbst und des Lichtes. Wenn etwas anders verläuft, als man es sich in Gedanken erhofft, liegt es daran, dass es kein guter Weg gewesen wäre und die Gedanken die Erleuchtung überscheinen. Den die Natur, auch die eigene, erkennt im
tiefsten des Seins die Fehler gegen das Glücklichsein.


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